Das Stubaital ist seit Jahrhunderten ein guter Boden für die Metallverarbeitung. Seit 1960 bürgt der genossenschaftliche Verbund an Schmieden unter dem Namen „Stubai Werkzeugindustrie“ für Qualität.
Mutter der unter der Marke STUBAI agierenden Unternehmen ist die STUBAI Werkzeugindustrie reg.Gen.m.b.H.
14 Betriebe gehören dieser Genossenschaft an. Jedes dieser Unternehmen ist Spezialist für eine bestimmte Produktkategorie. Die Genossenschaft als starkes Dach unterhält den Markennamen, verantwortet Marketing, Vertrieb und Logistik. Aus der STUBAI Werkzeugindustrie kristallisierten sich zwei Tochterfirmen heraus:
STUBAI ZMV GmbH – Zentrale für Marketing und Vertrieb & STUBAI KSHB GmbH – Produktion
Umweltbewusstsein ist der traditionsreichen Genossenschaft ein wichtiges Anliegen. Nicht ohne Grund ist die Stubai Werkzeugindustrie reg.Gen.m.b.H Staatswappenträger. Verantwortungsvoll tragen wir diese Auszeichnung auf viele Exportmärkte und repräsentieren damit nicht unser Unternehmen, sondern auch unsere Heimat. Heute ist die Marke STUBAI in über 60 Ländern präsent.
Es existierten bereits erste Schmieden in Fulpmes, die Werkzeuge für den damals in Blüte stehenden Eisenbergbau herstellten. Die älteste nachgewiesene Schmiede trug die Inschrift: „Erbaut 1413 von den Bergknappen“.
Um 1420 verlieh Herzogin Anna dem Stubaier Meister Stephan, dem Schmied, ein Siegel, das ein Kriegsbeil und einen Hammer gekreuzt in einem Schild darstellt. Dieses Siegel sollte auf die Erzeugnisse des Meisters hinweisen.
In der Stubaier Eisenindustrie wurden landwirtschaftliche Geräte sowie Messer durch 45 Schmiede hergestellt und, mit Hilfe der Kraxenträger, weit über die Landesgrenzen hinaus verkauft.
Der Transport der Waren verlagerte sich von den Kraxenträgern auf Fuhrmannswägen. Dadurch entstanden die sogenannten „Stubaier Handelskompanien“.
Gründung des Handelshauses Volderauer. Dieses wurde 70 Jahre später durch die Familie Pfurtscheller übernommen.
Gründung der Genossenschaft – Auf Anraten der Handelskammer entstand zeitgleich die Fachschule für Eisen- & Stahlbearbeitung.
Am 1. Dezember 1945 wurde die erste, ordentliche Generalversammlung „in Freiheit“ abgehalten.
Zu diesem Zeitpunkt lag der Fokus vor allem auf dem Ausbau des Warenexports.
Umänderung des Namen der Genossenschaft in STUBAI Werkzeugindustrie reg.Gen.m.b.H.
Ursprung der Marke STUBAI – Vereinbarung und behördliche Genehmigung zur Kennzeichnung aller Fabrikate mit dem Werbeschlagwort STUBAI.
Errichtung der modernsten Härterei Westösterreichs.
100-jähriges Jubiläum der STUBAI Werkzeugindustrie reg.Gen.m.b.H.
Übernahme der Franz Krösbacher KG und Gründung des Kompetenzzentrums „Schmieden – Härten – Bearbeiten“
Modernisierung der Zentrale in der Dr.-Kofler-Straße 1
Umsiedlung des Detailgeschäftes vom Kranerhaus in die Dr.-Kofler-Straße 1
Umfirmierung des Kompetenzzentrums in STUBAI KSHB GmbH (Kompetenzzentrum „Schmieden – Härten – Bearbeiten) – Der Fokus liegt auf der Verarbeitung von mehreren tausend Tonnen Stahl, Schmieden von Rohlingen für die Mitglieder sowie bedarfsorientierter Schmiede- & Zulieferteile für den Fahrzeug-, Maschinen- & Bergbau.
Umbau der Zentrale in der Dr.-Kofler Straße in ein modernes, repräsentatives Gebäude
Eröffnungsfeier der modernisierten Zentrale für Marketing und Vertrieb
Umfirmierung zur STUBAI ZMV GmbH (Zentrale für Marketing und Vertrieb) – Der STUBAI ZMV GmbH ist die 100-prozentige Verwendung der Marke sowie das neue Zentralgebäude übertragen worden.
© STUBAI ZMV | MADE BY HOLZWEG GMBH